Erhard Stackl: 1989. Sturz der Diktaturen & Robert Ospald: 380.000 Volt Hoffnung auf Freiheit
12.09.2014 / 09:27
(Artikel aus dem Archiv, Gültigkeit abgelaufen 13.09.2015.)
Der Botschafter der Tschechischen Republik in Österreich Jan Sechter lädt Sie herzlich zur Präsentation der Bücher „380.000 Volt Hoffnung auf Freiheit“ von Robert Ospald und „1989. Sturz der Diktaturen“ von Erhard Stackl (Der Standard-Journalist und Buchautor) ein.
Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail: vienna@embassy.mzv.cz oder Fax: (01) 894 12 00.
ZEIT: 24. 9. 2014, 15:00 Uhr
ORT: Botschaft der Tschechischen Republik, Penzinger Straße 11-13, 1140 Wien
Die Präsentation wird moderiert von Erhard Stackl und durch Bildmaterial und Tonaufnahmen unterstützt.
Erhard Stackl: 1989. Sturz der Diktaturen
Das 2009 mit dem renommierten „Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch“ ausgezeichnetes Werk „1989. Sturz der Diktaturen“ beschreibt den demokratischen Wandel in ausgewählten Staaten Osteuropas und Lateinamerikas. Erhard Stackl erlebte die Revolutionen in der damaligen Tschechoslowakei, Polen, Ungarn sowie auch Argentinien und Chile. Persönlich lernte er Protagonisten der Umbrüche – die Bürgerrechtler und Rebellen, die später oftmals Botschafter, Minister und Staatsmänner wurden – kennen.
Erhard Stackl, geb. 1948, studierte an der Hochschule für Welthandel und Universität Wien, arbeitete für die legendäre Ö3-Musikbox, später als Außenpolitikredakteur und Chefredakteur des Magazins Profil. Bei Der Standard ist er seit 1993 tätig. Er ist Vorstandsmitglied des österreichischen Lateinamerika-Instituts und von Reporter ohne Grenzen Österreich.
Stackl, Erhard (2009): 1989. Sturz der Diktaturen, ISBN: 978-3707602937
Robert Ospald: 380.000 Volt Hoffnung auf Freiheit
Robert Ospalds Erlebnisse und Erfahrungen vor und nach der Flucht aus dem kommunistischen Regime wurden erstmals in Buchform 1997 in tschechischer Sprache veröffentlicht. Acht Jahre arbeitete der Verfasser an der Geschichte über zwei Freunde, die um jeden Preis aus der kommunistischen Tschechoslowakei zu flüchten versuchen und letztendlich den lebensgefährlichen Weg über eine Hochspannungsleitung wählen. Die Romanhandlung beginnt im Jahr 1978, als Ospald aus dem Gefängnis kommt. Er möchte ein normales Leben führen, realisiert aber schnell wieder, dass dies unmöglich ist. Mit seinem Freund Zdeněk „Frenky“ Pohl wird die Flucht vorbereitet. Ein erster Versuch über den Fluss bleibt erfolglos. Der zweite Versuch – mit einer Art Sessellift über die Hochspannungsleitung nach Österreich – bringt die langersehnte Freiheit. 2012 erschien die bewegende Geschichte auch in deutscher Sprache.
Ospald, Robert (2012): 380.000 Volt Hoffnung auf Freiheit, ISBN 978-3-200-02489-2
- Einladung_Buchpräsentation_24_9_2014 (1.07 MB)
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