Die Veranstaltung, an der ca. 90 Vertreter des Diplomatischen Korps und der Auslandstschechen in Österreich teilnahmen, wurde vom Kulturklub der Tschechen und Slowaken in Österreich sowie der Tschechischen Botschaft in Kooperation mit dem Tschechischen Zentrum Wien organisiert.

Prof. JELA ŠPITKOVÁ, Aspirantur bei David Oistrach in Moskau, konzertierte in den 1960ern weltweit, wirkte als Konzertmeisterin im Mozarteum Salzburg, schuf zahlreiche Aufnahmen. Bis 2013 wirkte sie als Professorin an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, derzeit ist sie in der privaten Musikuniversität Wien pädagogisch tätig.  

Der Dirigent und Pianist Prof. IVAN PAŘÍK wurde in Prag in eine bedeutende Musikerfamilie geboren (sein Vater Otakar Pařík war namhafter Dirigent und Pianist, seine Mutter Marie Vojtková Opernsängerin und später angesehene Pädagogin). Er studierte Klavier, Komposition und Dirigieren am Prager Konservatorium, später an der Musikfakultät der Akademie der musischen Künste sowie Musikakademie Wien (bei Prof. Hans Swarowsky). 1972 debütierte er im Nationaltheater Prag. Sein erstes Engagement führte ihn in in die Pilsner Oper, es folgten die Ostrauer Oper sowie Wiener Volksoper, wo er in den Jahren 1984/87 (Verkaufte Braut, Zauberflöte usw.) wirkte. Seit 1991 gastierte er an der Staatsoper Prag, war 1992-97 Chefdirigent des Stadttheaters Klagenfurt und bis 2012 Musikdirektor/Chefdirigent der Pilsner Oper. Bis 2012  dirigierte er die Opernproduktionen des Open-Air-Sommerfestivals Gars am Kamp. Derzeit ist er pädagogisch an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien tätig und arbeitet weiterhin mit der Pilsner Oper zusammen.

Mgr. art. Katarína KRČMÁROVÁ, studierte am Kirchlichen Konservatorium und der Hochschule für Musik in Bratislava. Im Dezember 2006 wurde sie Finalistin des Wettbewerbes „Giacomo Lauri Volpi“ im italienischen Latina. Zu ihren gegenwärtigen Projekten zählt ein Mitwirken in der Oper von V. Kubiček – Marína Havranova, Šavol a Evanjelium podľa Jána, wo sie den Hauptcharakter verkörpert.

Text: Kulturklub der Tschechen und Slowaken in Österreich

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