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Impulse aus den V4-Ländern für den Berliner Mauerfall und die deutsche Wiedervereinigung

Die Podiumsdiskussion anlässlich der Geschehnisse 1989 erinnerte an die Dissentbewegungen in den Visegrád-Ländern und in der DDR, persönliche Beziehungen zwischen Opositionellen, ihre Kommunikation und Beeinflussung über die Staatsgrenzen hinweg.
 

Die gemeinsame Veranstaltung der Adalbert-Stiftung und der Botschaften von Tschechien, Ungarn, Polen und der Slowakei kam am 5. Februar 2015 in der Ungarischen Botschaft in Berlin zustande. Teilgenommen haben die Botschafter von Tschechien, Ungarn, Polen, der Slowakei und Zeitzeugen aus den einzelnen V4-Ländern und Deutschland. Tschechische Erfahrungen brachte dem interessierten Publikum ehemaliger Bundestags- und Europaabgeordneter Milan Horáček nahe. Die Slowakei vertraten Abgeordneter František Mikloško und Literaturwissenschaftler Peter Zajac, Polen Botschafter Jerzy Margański,  Ungarn Europaabgeordneter József Szájer und ehemaliger Botschafter in der BRD und beim Heiligen Stuhl Gábor Erdődy. Die Umstände innerhalb der DDR-Oposition schilderte ehemaliger Dissident und Nachwendeminister ohne Geschäftsbereich der DDR Gerd Poppe.