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Minister Bek besuchte den 73. Sudetendeutschen Tag in Regensburg

Der 73. Sudetendeutsche Tag in Regensburg unter dem Motto "Schicksalsgemeinschaft Europa” hat mit dem Karlspreis der Sudetendeutschen Landsmannschaft die Ko-Vorsitzenden des Deutsch-Tschechischen Diskussionsrates Christian Schmidt und Libor Rouček ausgezeichnet.

Am Sonntag besuchte Bildungsminister Mikuláš Bek als Vertreter der Regierung der Tschechischen Republik den Tag. Wir zitieren aus dem Tweet des Ministers: „Als Bürger und Politiker habe ich immer geglaubt, dass der Weg von Prag nach Berlin nicht nur über Dresden, sondern auch über München führt, und der Weg von Prag nach München über den Dialog mit den Sudetendeutschen.. Ich habe meine Überzeugung auf dem Sudetendeutschen Tag in Regensburg wiederholt, wo am Sonntag auch die tschechische Hymne gespielt wurde.“

„Wir haben viel Hass, Schmerz und sogar Blut hinter uns, deshalb müssen wir uns für den Frieden einsetzen“, sagte Minister Bek weiter am Pfingstsonntag bei der Hauptversammlung des Sudetendeutschen Tages und begrüßte die Sudetendeutschen als liebe Landsleute. Nach Daniel Herman und Pavel Bělobrádek war Bek der dritte Amtsinhaber der tschechischen Regierung, der am Sudetendeutschen Treffen teilnahm. Nach Beks Rede bat der Sprecher der Sudetendeutschen, Bernd Posselt, um Entschuldigung für die Beteiligung der Sudetendeutschen am Nationalsozialismus.

In seiner Rede am Pfingstsonntag bezeichnete Bayerns Ministerpräsident Markus Söder die Sudetendeutschen als Brückenbauer und Vorbilder für den Frieden im Herzen Europas, als Botschafter der Versöhnung und einer historisch neuen Freundschaft mit Tschechien und dankte Bernd Posselt für seine langjähriges Engagement für Versöhnung und Freundschaft mit Tschechien.

73. Sudetendeutscher Tag in Regensburg

73. Sudetendeutscher Tag in Regensburg

73. Sudetendeutscher Tag in Regensburg

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