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Photo: ©České centrum Berlín/Tschechisches Zentrum Berlin
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Podiumsdiskussion „30 Jahre Freiheit: Eine Bilanz der Träume und Erwartungen Mitteleuropas“

Am 18. November 2019 fand in der Tschechischen Botschaft eine Podiumsdiskussion anlässlich des 30. Jahrestages der Samtenen Revolution statt, bei der die Teilnehmer, Małgorzata Bochwic-Ivanovska (Polnisches Institut Berlin), ehemaliger tschechischer Kulturminister Daniel Herman und Robert Grünbaum (Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur), Bilanz über 30 Jahre Freiheit gezogen haben.
 

Die Podiumsdiskussion beleuchtete die Ereignisse des Novembers 1989 aus den Blickwinkeln aktiv Beteiligter aus der Tschechischen Republik, Deutschland und Polen. Das Jahr 1989 war ein Jahr des Umbruchs in allen drei Ländern, der Verlauf des Revolutionsjahres an sich war aber sehr unterschiedlich. Die Gewerkschaftler in Polen, die Studierenden in der Tschechoslowakei oder die in Kirche und Umweltschutz Aktiven in der DDR, sie alle setzten mit einer beispiellosen Energie etwas in Bewegung. Die Fragen, wie unterschiedlich waren die Ausgangssituationen im damaligen Alltag, was waren die Erwartungen und wie weit gelang es in Mitteleuropa – aus heutiger Sicht mit dem Abstand von 30 Jahren aus betrachtet – die einmalige Chance zur Veränderung der gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse zu ändern zu nutzen, wurden thematisiert.

Eine gemeinsame Veranstaltung von der Botschaft der Tschechischen Republik in Berlin, dem Tschechischen Zentrum Berlin, dem Polnischen Institut Berlin und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

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20191118_Podiumsdiskussion 30 Jahre Freiheit