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Photo: ZÚ Bern
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Business Breakfast mit Außenminister Tomáš Petříček

Tschechische Firmen werden bei Ihrer Expansion in ausländische Märkte von Außenminister Tomáš Petříček unterstützt. Sich der Bedeutung des Außenhandels bewusst, traf er anlässlich seines offiziellen Besuchs in der Schweiz am 6. Oktober 2020 mit ausgewählten schweizer- und tschechischen Unternehmern, die bereits im Schweizer Markt tätig sind, zu einem Arbeitsfrühstück. Die Botschaft der Tschechischen Republik in Bern, die das Frühstück organisierte, lud hauptsächlich Vertreter von Hightech-Unternehmen ein.

Einleitend machte Minister Petříček alle Anwesenden mit den Zielen seines Besuchs in der Schweiz vertraut. Er fasste kurz die tschechisch-schweizerischen Beziehungen zusammen, in denen die wirtschaftliche Zusammenarbeit eine Schlüsselposition einnimmt. Die anschließende Debatte konzentrierte sich hauptsächlich auf die Themen Telekommunikation, 5G-Netze, IT-Projekte, digitale Innovation und Pharmazie. Auch andere Themen, etwa im Zusammenhang mit neuen Technologien - Bildung, Umwelt, die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und der Schweiz oder die Bedeutung eines funktionierenden, multilateralen Systems und die Rolle, die einige Länder darin spielen, wurden angesprochen. 

Die Schweiz ist nicht nur der sechstgrößte Investor in der Tschechischen Republik und 16. wichtigster Handelspartner, sondern als innovativstes Land der Welt auch ein Modell, das bei der Umsetzung der von der tschechischen Regierung im Jahr 2019 verabschiedeten Innovationsstrategie Vorbild sein könnte. Daher möchte sich die Tschechische Republik in Zukunft in den bilateralen Beziehungen stärker auf moderne und innovative Wirtschaftsbereiche konzentrieren, die das größte Potenzial für eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit versprechen. 

Sowohl das Arbeitsfrühstück mit den Unternehmern, als auch das anschließende Treffen von Minister Petříček mit dem Schweizer Außenminister Ignazio Cassis, bestätigten die Richtigkeit dieser Überlegungen. Die Schweiz beabsichtigt, in Genf ein internationales digitales Zentrum aufzubauen, und schlug vor, dass sich die Tschechische Republik an seiner Schaffung beteiligt. Neue Technologien und Digitalisierung, stellen somit einen vielversprechenden Bereich der tschechisch-schweizerischen Zusammenarbeit dar, in welcher beide Staaten etwas zu bieten haben und voneinander profitieren können. 

Martin Jan Fischer, Sekretariat der Botschaft der Tschechischen Republik in Bern

 

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