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Photo: Markus Meinke
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Treffen im Kompetenz- und Koordinierungszentrum des Bayerischen Roten Kreuzes in Furth im Wald

Die Generalkonsulin Ivana Červenková nahm am 18. Januar an einem Treffen von tschechischen und bayerischen Vertretern aus dem Bereich der Rettungsdienste im Kompetenz- und Koordinierungszentrum des Bayerischen Roten Kreuzes in Furth im Wald teil. Anwesend waren auch politische Repräsentanten der Oberpfalz – der Regierungspräsident Walter Jonas, der Bezirkstagspräsident Franz Löffler und der Bürgermeister der Stadt Furth im Wald Sandro Bauer. Der Projektleiter des Kompetenz- und Koordinierungszentrums des Bayerischen Roten Kreuzes Manfred Maurer stellte den aktuellen Stand der tschechisch-bayerischen Zusammenarbeit im Bereich der Rettungsdienste vor sowie Möglichkeiten zur Verbesserung dieser Zusammenarbeit. Momentan wird eine Änderung des Deutsch-tschechischen Rahmenabkommens über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Rettungsdienst diskutiert. Durch diese Änderung soll der Transport von Patienten über die Grenze ohne die Notwendigkeit eines Hilfeersuchens ermöglicht werden.

Das Ziel der Betreiber des Kompetenz- und Koordinierungszentrums des Bayerischen Roten Kreuzes ist es, eine langfristige Finanzierung des Zentrums zu sichern sowie das Tätigkeitsfeld des Zentrums zu erweitern. Das Bayerische Rote Kreuz hat die Entscheidung getroffen, die tschechische App záchranka zu übernehmen, die bereits erfolgreich in Tschechien, Österreich, Ungarn und der Slowakei verwendet wird. In Bayern soll die App unter dem Namen „Notruf Bayern“ im Sommer dieses Jahrs in Betrieb gehen. Der Gründer der App Filip Maleňák stellte den aktuellen Stand der Entwicklung und Implementierung der App in Bayern vor.

Treffen im Kompetenz- und Koordinierungszentrum des Bayerischen Roten Kreuzes in Furth im Wald

Treffen im Kompetenz- und Koordinierungszentrum des Bayerischen Roten Kreuzes in Furth im Wald