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Wanderausstellung über deutsch-tschechische diplomatische Beziehungen

Wie liefen die diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Tschechien zum Ende des Ersten Weltkrieg ab? Warum wurden sie unterbrochen und wann wieder aufgenommen? Darüber informiert die Wanderausstellung "Diplomatie zwischen Prag und Berlin – ein doppelter Anfang 1918/1993", die nun im Foyer der Sparkasse in Freyung eröffnet wurde.

Anlässlich des 100. Jahrestages der Tschechoslowakei und der diplomatischen Kontakte Tschechiens mit Deutschland wurde diese ausgearbeitet – durch das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten der Tschechischen Republik in Zusammenarbeit mit der Botschaft der Bundesrepublik in Prag und dem Institut der Tschechischen Akademie der Wissenschaften. Manuel Wagner begleitete die Veranstaltung musikalisch auf seinem Akkordeon passend mit tschechischen Liedern.

Landrat Sebastian Gruber begrüßte in seiner Funktion als Vorsitzender der Euregio die Gäste, darunter die tschechische Generalkonsulin in München, Kristina Larischovà, und der Koordinator für Kulturprojekte im Außenministerium der Tschechischen Republik, Zdeněk Lyčka.

"Ich freue mich, eine solche Ausstellung hier in der Dreiländerregion, im Herzen Europas, eröffnen zu dürfen", so Gruber. Sowohl von deutscher als auch von tschechischer Seite werde viel dafür getan, die Beziehungen weiter auszubauen und zu vertiefen. Die gut funktionierende Zusammenarbeit sei auch den langjährigen diplomatischen Vertretern beider Länder zu verdanken.

Schwerpunkte der Ausstellung sind die Anfänge der diplomatischen Beziehungen zwischen Prag und Berlin in der Zeit vom Ende des Ersten Weltkrieges und der Ausrufung der Tschechoslowakei sowie die politischen Meilensteine in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern von 1993 bis 2018.

 

Text: Passauer Neue Presse,