Das Hochschulforum wurde vom Vizepräsidenten der LMU München für den Bereich Studium Martin Wirsing feierlich eröffnet. Anschließend begrüßten der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Bernd Sibler sowie der Minister für Schulwesen, Jugend und Sport der Tschechischen Republik Robert Plaga die Gäste per Videobotschaft.

Die Teilnehmer des Forums konnten die Rolle der Bayerisch-Tschechischen Hochschulagentur, verschiedene Blickwinkel auf die bayerische und tschechische Geschichte des 20. Jahrhunderts und praktische Ergebnisse der Deutsch-Tschechischen Historikerkommission kennenlernen. Während des letzten Tages bekamen sie die Möglichkeit, verschiedene Münchner Hochschulen zu erkunden. Bei Besuchen der Technischen Universität München, der Hochschule für angewandte Wissenschaften München, der Akademie der Bildenden Künste sowie der Hochschule für Fernsehen und Film konnten die Teilnehmer die internationale Vernetzung dieser Einrichtungen kennenlernen und weitere Kontakte knüpfen.

Am Hochschulforum nahmen über 180 Vertreter von Universitäten, Hochschulen, wissenschaftlichen Einrichtungen und Kunstakademien sowie Vertreter von Ministerien, Kooperationspartner und Studenten aus allen Ecken Tschechiens und Bayerns teil. 

Der feierliche Abschluss fand im Bayerischen Landtag in Anwesenheit von Landtagspräsidentin Ilse Aigner statt. Die Festreden im Bayerischen Landtag schloss der Auftritt der Generalkonsulin in München Kristina Larischová ab, die zu dem aktuellen Stand der Beziehungen zwischen Bayern und Tschechien sprach, bisherige erfolgreiche Arbeit der Bayerisch-Tschechischen Hochschulagentur hervorhob und starkes Interesse der tschechischen Seite an der Fortsetzung ihrer Koordinationsaufgabe in der bilateralen Kooperation in Wissenschaft und Forschung äußerte.

Abschließend dankte Radka Bonacková, Projektmanagerin der Bayerisch-Tschechischen Hochschulagentur, allen Kooperationspartner und Teilnehmern dafür, dass die Veranstaltung zum gemeinsamen Impuls fürs Schreiben weiterer positiver Geschichten zwischen Bayern und Tschechien wurde.

Quelle: Bayerisch-Tschechische Hochschulagentur