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Photo: © Luck Man Films
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Filmmontag | Zátopek

Wann: 10.10.2022 19:30 - 21:15, Wo: Botschaft der Tschechischen Republik, Penzingerstraße 11-13, 1140 Wien

Die Vorführung des Biopics Zátopek (2021) von Regisseur David Ondříček fällt auf den 100. Geburtstag des Ehepaares Dana und Emil Zátopek, den die am selben Tag geborenen Eheleute heuer gefeiert hätten. Der Film erzählt nicht nur die Geschichte von der unbezähmbaren Willenskraft eines ehrgeizigen tschechoslowakischen Sportlers, sondern auch von der Beziehung der beiden späteren Olympiasieger, die allen Hindernissen zum Trotz ein Leben lang hielt.

Die Filmbiografie Zátopek widmet sich dem Leben des berühmten tschechoslowakischen Langstreckenläufers Emil Zátopek und seiner Frau, der Speerwerferin Dana. Beide wurden Olympiasieger, Emil brach sogar gleich mehrere Rekorde. So lief er als erster Mensch auf der Welt die Strecke über 10 km unter 29 Minuten (1954 in Brüssel) und die Strecke über 20 km unter einer Stunde (1951 in Stará Boleslav). Sein größter Erfolg war jedoch der Sieg bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki, wo er die 5.000- und 10.000-Meter- Strecken sowie den Marathon, den er damals zum ersten Mal in seinem Leben lief, gewann. Er stellte zudem in jeder dieser Disziplinen einen neuen olympischen Rekord auf, was ihn endgültig in die Sportgeschichte eingehen ließ.

Der Spielfilm aus dem Jahr 2021 zeigt retrospektiv die Lebensgeschichte von Emil Zátopek die wichtigsten Momente seines Lebens. Im Jahr 1968 fährt der australische Leichtathlet Ron Clarke nach Prag um Zátopek zu besuchen. Die einzelnen Geschichten setzen ein komplexes Bild der Persönlichkeit des berühmten Athleten, seiner Verhältnis zum kommunistischen Regime und seiner Ehe mit Dana Zátopková zusammen. Der Film offenbart eine unbeugsame Willenskraft, die bis heute Athleten und Athletinen auf der ganzen Welt inspiriert.

Tschechische Originalversion mit englischen Untertitel

Tschechien, 2021, 131 Minuten

Regie: David Ondříček; Drehbuch: David Ondříček, Alice Nellis, Jan P. Muchow; Kamera: Štěpán Kučera; Musik: Beata Hlavenková; Mit: Václav Neužil ml., Martha Issová, James Frecheville, Robert Mikluš, Jiří Šimek, Milan Mikulčík, Peter Nádasdi, Štěpán Kozub, Vojtěch Fülep


 

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