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Photo: © Ostravská banda
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Ostravská banda beim BRIDGES festival

Das tschechische Orchester Ostravská banda spielt am 14. April im Rahmen des österreichischen Festivals Bridges im Wiener Konzerthaus. . Ostravská banda ist ein internationales Kammerorchester, welches 2005 vom tschechischen Komponisten und Dirigenten Petr Kotík gegründet wurde. Das Orchester widmet sich der Interpretation von Musikstücken von AutorInnen des späten 20. Jahrhundert, sowieder jungen KomponistInnengeneration.

„Es freut mich, dass wir die  Reihe an außergewöhnlichen Konzerten der Ostranvská banda fortsetzen können, diesmal sogar am berühmtesten Konzertort Wiens.“ (Petr Kotík)

Ostravská banda ist 2005 als Residenzkammerorchester im Rahmen des Festivals Ostravské dny entstanden. Mitglieder des Orchesters sind junge InstrumentalistInnen aus Europa und den USA, die sich auf die Interpretation von zeitgenössischer Musik spezialisieren. Neben dem Leiter des Orchesters, Petr Kotík, arbeiten auch die Dirigenten Roland Kluttig, Ondřej Vrabec, Johannes Kalitzke und Rolf Gupta mit Ostravská banda zusammen. Der Konzertmeister des Orchesters ist Conrad Harris aus New York. Das Repertoire der Ostravská banda bilden wesentliche Werke des 20. Jahrhunderts (John Cage, Morton Feldman, György Ligeti, Luigi Nono, Edgar Varèse, Iannis Xenakis) und Kompositionen zeitgenössischer Komponisten (Louis Andriessen, Petr Cígler, Petr Kotík, Bernhard Lang, Alvin Lucier, Tristan Murail, Phill Niblock, Salvatore Sciarrino, Wolfgang Rihm, Martin Smolka, Peter Graham, Petr Bakla nebo Christian Wolff). Das Orchester Ostravská banda ist vor allem für seine Fähigkeit, die anspruchsvollsten Partituren des 20. und 21. Jahrhunderts zu interpretieren, berühmt,.

Das Festival Bridges fand zum ersten Mal im Juni 2016 statt und bereits der erste Jahrgang erlangte viel Aufmerksamkeit. Somit bildet es eine der wichtigsten Plattformen für gegenwärtige österreichische Musik. Dieses Jahr treten an drei Tagen insgesamt sechs internationale Ensembles auf, welche entweder gegenwärtige Musik österreichischer KomponistInnen aufführen, oder aber Kompositionen mit Wien-bezug präsentieren.

 

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