1.Tag:

Liebes Tagebuch!

Es war sehr stressig in der Früh, denn wir mussten um 08:15 Uhr am Bahnhof sein. Ich war sehr aufgeregt, weil ich zum ersten Mal mit der Klasse ins Ausland fuhr. Wir kamen um ca. 11:00 an und die tschechischen Schüler begrüßten uns sehr freundlich. Dann fuhren wir mit dem Bus in die Schule, in der die Schüler unterrichtet wurden. Dort aßen wir zu Mittag und gingen danach noch durch die Schule. Anschließend besichtigten wir das Schloss Lysice. Um ca. 18:00 Uhr kamen wir in unserer Unterkunft in Rudka an. Am Abend probten wir noch unser Theaterstück für die Flüchtlings-Benefizveranstaltung, es gab dort nämlich eine tolle Bühne, die wir benutzen durften.

2. Tag:

An diesem Tag machten wir uns auf den Weg zu einer Tropfsteinhöhle, die so genannte „Stiefmutterschlucht“. Dort angekommen, hat uns eine Frau durch diese Höhle geführt und anschließend sind wir mit einem Boot den Fluss entlang gefahren, der durch die Tropfsteinhöhle floss. Nachdem wir die Höhle besichtigt hatten, fuhren wir zu einer „Astma-Heilhöhle“. Dort war sehr klare Luft. Um 17:00 Uhr kamen wir bei unserer zweiten Unterkunft in Kunstat an.

3. Tag:

Wir fuhren drei Stunden nach Prag. Dort angekommen, gingen wir uns eine Kirche ansehen und danach besichtigten wir ein Spiegellabyrinth. Zum Abschluss sind wir zu einer Einkaufsstraße gegangen und hatten eine halbe Stunde „frei“ um Geschenke, Souveniers usw. zu kaufen. Wir aßen auch eine tschechische Spezialität, die sich in Österreich  „Baumkuchen“ nennt. Wir gingen über die Karlsbrücke, auf der viele Maler ihre Stände aufgestellt hatten. Auf der Rückfahrt lernten uns ein paar der  tschechischen Schüler ihre Sprache. Das war sehr lustig, denn niemand von uns konnte diese Wörter richtig aussprechen.

4. Tag:

An jenem Tag packten wir unserer Koffer und fuhren zuerst zum Schloss Lednice. Danach fuhren wir in Richtung Österreich. An der Grenze hielten wir bei einem Wasserpark an und blieben dort für ca. vier Stunden. Dort gab es 17 Rutschen. Um 20:00 Uhr kamen wir in Mödling an. Unsere Familien erwarteten uns schon freudig.

Ich fand die Reise sehr lustig und interessant, denn wir haben nicht nur eine neue Kultur kennen gelernt, sondern auch unsere Klassengemeinschaft gebessert.