Die beide Hauptakteure der friedlichen Trennung der beiden Länder stellten dem Publikum die politisch-ökonomische Situation im damaligen Staat vor, die zu der Entscheidung über Trennung geführt hat. Sie erinnerten komplizierten und detaillierten juristischen, ökonomischen und technischen Vorbereitungen, die dem späteren problemlosen Miteinander verhalf. Klaus meinte, dass Tschechoslowakei das damalige machtpolitische Vakuum in Europa ausgenutzt habe und die Gelegenheit ohne jegliche Interventionen die Entscheidung über eigene Zukunft zum Treffen angegriffen habe.

Aktuelle ausgezeichnete sowohl politische als auch zwischenmenschliche Beziehungen zwischen Tschechien und Slowakei sind Klaus' Meinung nach Ergebnis der sorgsam durchgeführten, beiderseitig akzeptableren Trennung, die in sich eine Inspiration auch noch für heute trägt.