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Photo: Austrian Presidency of the Council of the EU
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Premierminister Babiš nahm in Wien am Forum Afrika-Europa teil

Der Premierminister Andrej Babiš nahm von 17.-18. Dezember 2018 am High Level Forum Afrika-Europa in Wien teil. Das Forum wurde im Rahmen der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft von Bundeskanzler Sebastian Kurz gemeinsam mit dem Präsidenten von Ruanda – z.Z. Vorsitzender der Afrikanischen Union, Paul Kagame, veranstaltet. Die Entscheidungsträger der europäischen und afrikanischen Länder diskutierten eine Vertiefung der Partnerschaft zwischen Europa und Afrika sowie der wirtschaftlichen Zusammenarbeit auf den Gebieten Digitalisierung und Innovation und nicht zuletzt Freihandel.
 

Hauptthema der Diskussion auf dem Forum waren vor allem Innovation und Digitalisierung, ökonomischer Entwicklung und der Weg hin zu einem nachhaltigen Fortschritt in Afrika. Kanzler Kurz bezeichnete die Beziehung zwischen Europa und Afrika als „Schicksalspartnerschaft“. Die Lösung des Problems der Migration erfordere eine Verbesserung der Lebensbedingungen in den afrikanischen Ländern. Es gehe um einen sich dynamisch entwickelnden Kontinent, der in Zukunft 4 Mrd. Einwohner haben werde, von denen wiederum 50% junge Menschen sein würden. Mittels gezielter Investitionen und Unterstützung des Unternehmertums kann man Afrika zu einem Kontinent der Chancen umwandeln.

Laut dem Präsidenten der Europäischen Kommission Juncker haben die Länder der EU in Afrika bereits an die 300 Mrd. € investiert. Im Rahmen einer nachhaltigen Partnerschaft zwischen der EU und Afrika einigten sich Vertreter beider Kontinente in Abidjan in 2017 auf weitere Investitionen in Höhe von 44 Mrd. € bis 2020 und auf die Schaffung neuer und nachhaltiger Arbeitsplätze. Laut dem Premierminister Babiš hat das Forum erneut gezeigt, dass in die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Afrika eine neue Qualität Einkehr hält. Er hob auch die Bedeutung des privaten Sektors in der Entwicklung von Innovation hervor und sicherte der Vertiefung der wechselseitigen Beziehungen zwischen Europa und Afrika seine Unterstützung zu.

Unabdingbarer Bestandteil des Forums war daher neben dem Treffen der Repräsentanten der europäischen und afrikanischen Regierungen ein Internationales Business Forum, an dem fast 1100 Vertreter globaler Unternehmen, innovativer Firmen und Start-Ups, Investoren und internationaler Finanzinstitutionen sowie Angehörige von NGOs aus mehr als 60 Ländern der Erde teilnahmen. Die Tschechische Republik war mit 27 Repräsentanten von Technologie-, Ingenieurs- und Beratungsfirmen vertreten, die im Zuge eines ganztägigen Matchmakings die Gelegenheit zur Anbahnung von neuen Geschäftskontakten nützten.

"Die Veranstaltung war auf Ihre Art außergewöhnlich. Meistens bilden Politiker einzelne Gruppen, in denen sie ihre Weisheiten austauschen. Ohne Unternehmer jedoch, die deren Ideen umzusetzen verstehen, gehen ihre Gedanken oft den Bach hinunter. Das Forum Afrika-EU verband auf vollendete Weise Politiker und Unternehmer zu einem logischen und sinnvollen Ganzen, in dem die, die führen, auch gleich jenen gegenübergestellt wurden, die Dinge umsetzen. Beide Seiten erkannten so die Vorteilhaftigkeit der wechselseitigen Beziehungen. Auch das Knüpfen von Kontakten war einfach, alles verlief flüssig, wie von selbst. Ideal." - Jiří Hromas, Max Merlin s.r.o.

"Exzellent in jeder Hinsicht - bezüglich Organisation, Timing, Meetings, etc. Ich bin mit den neuen Geschäftspartnern sehr zufrieden." - Petr Štěpánek, IMECO Ltd.

"Die Veranstaltung war interessant und sehr gut vorbereitet." - Michal Vaňous, OEZ s.r.o.

 

Ing. Martina Tauberová, Leiterin der Wirtschafts- und Handelsabteilung

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