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Buchpräsentation „1989 Grenzöffnung. Innen- und Aussenperspektiven und die Folgen für Österreich“

Am 20. Jänner 2015 fand an der Botschaft der Tschechischen Republik in Wien die Präsentation der von Andrea Brait/Michael Gehler herausgegebenen Publikation „1989 Grenzöffnung. Innen- und Aussenperspektiven und die Folgen für Österreich“ statt. Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch eine Podiumsdiskussion mit den Autoren der Beiträge zum Thema „Umbrüche 1989 – tschechische und slowakische Wahrnehmungen der österreichischen Politik“ organisiert.

Nach den Grußworten des tschechischen Botschafters Jan Sechter und seines slowakischen Amtskollegen Juraj Macháč, die den hohen fachlichen Wert der Beiträge lobten und die Bedeutung der Aufarbeitung der nahen Geschichte betonten, brachte die Mitherausgeberin Dr. Andrea Brait den Inhalt des Werkes dem Publikum näher. Es handelt sich um einen Sammelband von zwölf Experten-Beiträgen aus fünf europäischen Ländern, die die politische, wirtschaftliche und diplomatische Entwicklungen sowie die historische Bedeutung der Grenzöffnung 1989 analysieren. Die auf Medienanalysen, Interviews und Aktenstudien basierenden Texte befassen sich neben der nationalstaatlichen Ebene auch mit jener der Europäischen Union.

Nach der Werkpräsentation folgte die vom zweiten Mitherausgeber Dr. Michael Gehler moderierte Podiumsdiskussion, die folgende Teilnehmer umfasste: Dr. Karl Peterlik, ehemaliger österreichischer Botschafter, der 1989 in der damaligen Tschechoslowakei akkreditiert war und die tschechischen und slowakischen Mitautoren Dr. Miroslav Kunštát sowie Dr. Simon Gruber. Auch Publikumsfragen wurde abschließend Raum geboten und die BesucherInnen hatten nach dem offiziellen Ende der Diskussion Gelegenheit, bei einer Erfrischung informell weiter zu debattieren.

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Buchpräsentation "Grenzöffnung 1989"